Sie sucht keine Trennung zwischen dem Leben, der Natur und ihrer Kunst. Ihre Gemälde sind Werke dessen, was sie gefühlt, gesehen, erlebt oder wodurch sie inspiriert wurde. Daher kommt ein innerer Drang, alles wiederzugeben, was sie als einfühlsame Betrachterin in sich aufgenommen hat, sei es beim Spanziergang in ihrer Heimat, auf Reisen in andere Länder und Kulturen oder in ihrer Phantasie. 

 

Sie äußert sich sowohl in der Lebendigkeit und Farbigkeit ihrer Ölgemälde, die sie mit kräftigem Pinselduktus teilweise realistisch oder impressionistisch auf die Leinwand bringt, als auch dezent naturalistisch in ihren Kohlezeichnungen. Selbst in der Abstraktion einiger Gemälde bleibt ein Stück Erkennbares zurück, was den Weg in die Phantasie des Betrachters ebnet. Die Brillanz der Farben in ihren Werken soll den Betrachter berühren. Ihre Werke drücken für sie eine Symbiose von Sinn, Geist und Seele aus. Frei nach Émile Zola: (1840-1902, franz. Schriftsteller, Maler, Journalist und Weggefährte Paul Cézannes) "Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur - gesehen durch ein Temperament" empfindet sie den Sinn ihrer Malerei.

 

Ihre Absicht in ihrem künstlerischen Prozess ist es aufzuzeigen, wie schön und schützenswert unser wunderbarer Heimatplanet Erde ist. Und täglich ist sie mit Leidenschaft und Herz auf der Suche nach noch mehr "Nahrung", um das Auge des Betrachters mit Schönem zu verwöhnen, aber auch einen Blick auf kritische Situationen zu lenken und ihre Empfindungen weiterzugeben.